19. Juni 2023 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Auch beim vierten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) konnte Max Kruse Racing auf das Podest fahren: Sowohl der Porsche 911 GT3 Cup mit der #100 als auch der Golf GTI TCR (#10) beendeten das Rennen auf dem zweiten Platz.
Ganz zufrieden war das Team aus Duisburg allerdings nicht mit den beiden Platzierungen, denn die #100 mit Benny Leuchter und Nico Otto am Steuer hätte das Rennen durchaus auch gewinnen können. Am Ende hat es zwar nicht zum Sieg für Max Kruse Racing gereicht, doch man konnte den Punktevorsprung in der Meisterschaft weiter ausbauen.
Auch das Schwesterauto (#10) fuhr einen zweiten Platz ein. Nach dem Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen wollte das Team auch in der NLS einen Sieg einfahren, doch am Ende hat es für Emir Aşari, Matthias Wasel und Heiko Hammel nicht ganz geklappt. P2 in der Klasse ist gleichbedeutend mit Platz 29 im Gesamtklassement und das ist definitiv ein gutes Ergebnis.
Bereits Anfang Juli steht der nächste Lauf auf der Nordschleife an. Die Zeit wird Max Kruse Racing nutzen, um erneut voll konkurrenzfähig an den Start zu gehen.
Stimmen zum Rennwochenende:
Timo Schupp: „Wir sind happy, dass wir die Meisterschaftsführung weiter ausgebaut haben. Beide Autos sind ohne technische Probleme ins Ziel gekommen – das ist immer sehr gut. Die Fahrer und das Team haben einen super Job gemacht. Vielen Dank auch an alle Partner, die uns so stark unterstützen.“
Benny Leuchter: „Das war ein tolles Wochenende, das Auto war sensationell fahrbar. Leider haben wir heute nicht unser Maximum raus geholt. Dennoch bin ich mit P2 zufrieden. Danke ans Team für den tollen Einsatz.“
Nico Otto: „Das Auto war genial – das beste Auto, was ich seit langem gefahren bin. Kompliment ans Team. Benny hat einen tollen Job gemacht. Leider hat es am Ende nicht zum Sieg gereicht. Aber wir greifen bei NLS 5 wieder an.“
Matthias Wasel: „Das war ein sehr heißes Wochenende. Leider konnten wir nicht an die Performance vom 24-Stunden-Rennen anknüpfen. Aber die Gesamtplatzierung ist gut, darauf können wir aufbauen.“
Fotos: Gruppe C Photography