30. August 2021 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Dieses Wochenende lief es im Tourenwagen Junior Cup nicht nach Plan für Max Kruse Racing: Am Samstag beendete Nick Hancke das Rennen im niederländischen Assen nach einer Berührung durch einen Konkurrenten auf dem achten Platz – dafür erkämpfte er sich Sonntag Platz 2.
Nick Hancke war gesundheitlich angeschlagen in die Niederlande gereist, doch trotz seines gesundheitlichen Zustandes war er – wie das gesamte Team – das ganze Wochenende über fokussiert. Dieses Mal war Fortuna jedoch nicht auf der Seite von Max Kruse Racing: Am Samstag lag das Team auf Platz 3, als es durch eine Kollision zurückgeworfen wurde. Glücklicherweise konnte Nick Hancke das Rennen noch auf Platz acht beenden und so vier wichtige Punkte im Titelkampf einfahren. Am Sonntag umso besser, denn Nick Hancke konnte sich nach einem tollen Kampf den zweiten Platz im Rennen sichern.
Ein versöhnlicher Ausgang für ein durchwachsenes Rennwochenende für das Team aus Duisburg, das sich nach wie vor berechtigte Hoffnungen auf die Meisterschaft im Tourenwagen Junior Cup machen darf. Denn die Spitze liegt hier eng zusammen. In drei Wochen steht in Hockenheim das nächste Rennen an.
Nun konzentriert sich das Team aber erst einmal auf den nächsten Lauf in der Nürburgring Langstrecken-Serie. Bereits in zwei Wochen will Max Kruse Racing auf der Nordschleife die Führung in der Klasse weiter ausbauen.
Stimmen zum Rennwochenende:
Benny Leuchter: „Das war ein schwieriges Wochenende. Insbesondere im Freien Training, aber auch gestern haben wir uns schwergetan. Leider war Nick gesundheitlich ein wenig angeschlagen. Das macht sich schon etwas bemerkbar, wenn es so eng zugeht wie im Tourenwagen Junior Cup. Umso zufriedener bin ich mit der heutigen Leistung – von Nick und dem ganzen Team. Wir haben erneut gezeigt, dass mit uns zu rechnen ist. Das gilt es nun in den nächsten Wochen zu bestätigen. In Sachen Meisterschaft haben wir noch gute Chancen. Da wird es sich am Ende zwischen zwei, drei Fahrern entscheiden.“
Nick Hancke: „Abgesehen davon, dass ich gesundheitlich nicht zu 100% fit war, war ich auch mental nicht in der „Zone“, wie mancher es nennen würde. Eigentlich war es ein Wochenende zum Vergessen, doch meine letzte Chance habe ich genutzt, um das Team und auch mich einigermaßen zufrieden zu stellen. Im ersten Rennen durch unabsichtlichen Feindkontakt auf den 8. Platz verwiesen, konnte ich mich bei Mischbedingungen bis auf den 2. Platz vorkämpfen. Alles in Allem haben wir sowohl als Team als auch Ich persönlich viel gelernt und freuen uns nun auf den Hockenheimring in drei Wochen.“
Fotos: Alexander Trienitz