07. Juni 2021 | Zurück zur Artikelübersicht » |
In dieser Saison lief es für das sonst vom Erfolg verwöhnte Team von Max Kruse Racing in der DMV NES 500 bisher noch nicht nach Plan: Das erste Rennen beendeten Marek Schaller und Marius Rauer auf Rang 3. In Oschersleben schied man in Führung liegend wegen eines technischen Defekts aus.
„Bei beiden Rennen wäre mehr drin gewesen“, ist Benny Leuchter, Team-Mitbesitzer und Fahrer bei Max Kruse Racing, überzeugt. „Die Performance des VW Golf GTI TCR und unserer Fahrer hat gestimmt – die Ergebnisse am Ende leider nicht.“ Doch das Team steckt den Kopf nicht in den Sand: „Solche Phasen gehören zum Motorsport einfach dazu. Natürlich ist das insbesondere für junge Fahrer nicht leicht, damit umzugehen. Aber sie sind motiviert und fokussiert und deswegen sind wir überzeugt, dass in Assen am Ende auch das Resultat stimmen wird.“
Nach dem 24-Stunden-Rennen kehrt wieder ein wenig Alltag ein
Am vergangenen Wochenende ist Max Kruse Racing noch mit zwei Autos beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife gestartet. Jetzt steht der Alltag in der NES 500 auf dem Programm. „Natürlich waren die Wochen rund um das 24-Stunden-Rennen extrem anstrengend für das Team“, erklärt Leuchter. „Aber wir sind Profis und solche Wochen gehören in der Saison einfach dazu. Wir werden genauso gut vorbereitet in Assen an den Start gehen, wie bei jedem Rennen.“
Und damit es wirklich nicht langweilig wird, arbeitet das Team neben den Rennen noch an der Eröffnung des Max Kruse Racing Performance Centers in Duisburg. „Wir freuen uns darauf, wenn wir hier bald endlich Kunden begrüßen dürfen“ so Leuchter.
Fotos: Gruppe C Photography